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3 Beispiele, wie lokale und regionale Organisationen aus Politik und Zivilgesellschaft
das Internet für ihre Kampagnen und ihre Kommunikation erfolgreich nutzen können –
Unsere Reports, in denen auf das Werkzeug Maps gesetzt wird:

Vermittler zwischen Bürgern und Verwaltung

Die Grünen in Frankfurt wollen ihre Bürger daran beteiligen, die Verkehrsbedingungen in ihrer Stadt zu verbessern. Dafür starten sie mit »Achtung Hindernis« eine Internetplattform, auf der Probleme für Radfahrer, Fußgänger oder Barrieren für Kinderwagen und Rollstühle eingetragen werden können. Die Rathausfraktion der Grünen nimmt sich dieser Probleme an und versucht diese mit den Behörden zu lösen. Etwas später nimmt sich die Behörde ein Vorbild an den Grünen und setzt selbst eine solche Plattform auf.Lesen »

Obst ernten mit Online-Anleitung

Die Idee kommt den Initianten beim Kanufahren in Ostdeutschland. Von alten, verwilderten Bäumen herab hängen reife Früchte ins Boot ‒ in dem die Rucksäcke liegen, die mit Supermarktobst aus Südamerika gefüllt sind. Zusammen mit vier Freunden brüten die Kanufahrer nach ihrer Rückkehr nach Berlin darüber, wie man verlassene Bäume wieder nutzen könnte. Gemeinsam schaffen sie die Plattform mundraub.org, auf der eine Google-Karte solche Bäume sichtbar macht.Lesen »

Hamm: Bürger zeigen online Probleme in ihrer Nachbarschaft auf

Die SPD setzte für die Kommunalwahl in Hamm auf Zusammenarbeit mit der Bevölkerung: Die Bürgerinnen und Bürger zeigten der Partei im Internet auf, wo bei ihnen in der Nachbarschaft der Schuh drückt. Die SPD hörte zu und kümmert sich nun öffentlich sichtbar und gemeinsam mit den Betroffenen um die Probleme. Sie und ihre Oberbürgermeisterkandidatin leben damit vor, dass sie die Probleme vor Ort ernst nehmen und gemeinsam mit den Betroffenen lösen wollen.Lesen »