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2 Beispiele, wie lokale und regionale Organisationen aus Politik und Zivilgesellschaft
das Internet für ihre Kampagnen und ihre Kommunikation erfolgreich nutzen können –
Unsere Reports, in denen auf das Werkzeug studiVZ gesetzt wird:

Carrotmobs: Verbraucher belohnen Verantwortung

Statt auf Verzicht und Ächtung zu setzen, kehrt das Konzept »Carrotmob« den Gedanken des Boykotts um. Über eigene Webseiten und soziale Netzwerke haben Projekte in Berlin und Zürich Geschäfte gefunden, die bereit sind, einen bestimmten Anteil eines Tagesumsatzes für den Umweltschutz einzusetzen. Im Gegenzug machen die Veranstalter auf die Aktion aufmerksam, um möglichst viel Umsatz zu generieren. Dadurch erhält der Unternehmer einen direkten Anreiz, sich für den Umweltschutz einzusetzen und der Verbraucher sieht, welche Macht er durch seinen Konsum ausüben kann.Lesen »

Die CDU Hessen setzt beim direkten Dialog auf das Internet

Im hessischen Landtagswahlkampf 2009 setzte die CDU auf Direktkontakt und Diskussionen mit möglichen Wählern im Netz. Sie sprach diese in ihrem Lebensalltag an und ermöglichte ihnen, sich politisch zu äußern. Die Überzeugten konnte die Partei in der Folge auch direkt mobilisieren: Durch den direkten Kontakt erhielt sie die Kontaktdaten für Wahlaufrufe und besonders Motivierte konnten sich – auch niederschwellig – direkt in der Kampagne engagieren. Beim Umsetzen dieser Strategie setzte die CDU auf die eigens geschaffene Online-Kampagnen-Drehscheibe »Webcamp09«.Lesen »