Zur Kolumne

6 Beispiele, wie lokale und regionale Organisationen aus Politik und Zivilgesellschaft
das Internet für ihre Kampagnen und ihre Kommunikation erfolgreich nutzen können –
Unsere Reports, deren Ziel Bürgerhinweise sind:

Zukunft einfach diskutieren

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs will einen Raum schaffen, in dem sich die Österreicherinnen und Österreicher über die großen Herausforderungen für die Zukunft ihres Landes austauschen können. Alle Bürger sollen sich einbringen und beteiligen können. Dafür starten sie die Initiative »Österreich 2020« – eine Debatte, die über mehrere Jahre angelegt ist und im Internet begleitet und bereichert wird. Auf oe2020.at wird die Beteiligung einfach gemacht.Lesen »

Vermittler zwischen Bürgern und Verwaltung

Die Grünen in Frankfurt wollen ihre Bürger daran beteiligen, die Verkehrsbedingungen in ihrer Stadt zu verbessern. Dafür starten sie mit »Achtung Hindernis« eine Internetplattform, auf der Probleme für Radfahrer, Fußgänger oder Barrieren für Kinderwagen und Rollstühle eingetragen werden können. Die Rathausfraktion der Grünen nimmt sich dieser Probleme an und versucht diese mit den Behörden zu lösen. Etwas später nimmt sich die Behörde ein Vorbild an den Grünen und setzt selbst eine solche Plattform auf.Lesen »

Stadtplanung von Bürgern für Bürger

In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden entscheiden die Einwohner mit, wie ihre historischen Plätze und Gebäude erhalten und wertvoller gemacht werden können. Gemäß der Idee, eine Stadt mit ihren Bewohnern zu bauen, möchte Dresden in einer öffentlichen Debatte frische Ideen gewinnen. Über eine Internetplattform bietet die Stadt allen die Möglichkeit, sich einzubringen, Vorschläge zu bewerten und so Einfluss auf die zukünftige Stadt zu nehmen. Lesen »

Bayern nutzt Onlineplattform zur Bürgerbeteiligung

Als erstes Bundesland bezieht Bayern seine Bürger beim Erstellen des neuen Regierungsprogramms mit ein. Über die Internet-Plattform »Aufbruch Bayern« konnten die Bürger zwischen dem 1. Juli und dem 31. August 2010 Vorschläge zur Verbesserung der Familien-, Bildungs- und Innovationspolitik einreichen, diese diskutieren und bewerten. Um die Beteiligten zum Mitmachen zu bringen, wurden die Zielgruppen auf dem jeweils passenden Weg online angesprochen.Lesen »

Stadt fragt Bürger nach Sparmöglichkeiten

Die deutsche Großtadt Solingen ist hoch verschuldet. Anstatt wie in Deutschland üblich von oben herab zu entscheiden, wo und wie gespart wird, will das Stadtparlament die Bürger in diese Entscheidungen mit einbeziehen. Über eine Internetplattform macht der Rat den Bürgern Sparvorschläge und fordert sie auf, diese zu bewerten und selbst Vorschläge einzureichen. Die Bevölkerung kann so nicht nur mitreden, sondern trägt Entscheide auch besser mit.Lesen »

Hamm: Bürger zeigen online Probleme in ihrer Nachbarschaft auf

Die SPD setzte für die Kommunalwahl in Hamm auf Zusammenarbeit mit der Bevölkerung: Die Bürgerinnen und Bürger zeigten der Partei im Internet auf, wo bei ihnen in der Nachbarschaft der Schuh drückt. Die SPD hörte zu und kümmert sich nun öffentlich sichtbar und gemeinsam mit den Betroffenen um die Probleme. Sie und ihre Oberbürgermeisterkandidatin leben damit vor, dass sie die Probleme vor Ort ernst nehmen und gemeinsam mit den Betroffenen lösen wollen.Lesen »