Zur Kolumne

8 Beispiele, wie lokale und regionale Organisationen aus Politik und Zivilgesellschaft
das Internet für ihre Kampagnen und ihre Kommunikation erfolgreich nutzen können –
Unsere Reports, deren Ziel Diskussion ist:

Zukunft einfach diskutieren

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs will einen Raum schaffen, in dem sich die Österreicherinnen und Österreicher über die großen Herausforderungen für die Zukunft ihres Landes austauschen können. Alle Bürger sollen sich einbringen und beteiligen können. Dafür starten sie die Initiative »Österreich 2020« – eine Debatte, die über mehrere Jahre angelegt ist und im Internet begleitet und bereichert wird. Auf oe2020.at wird die Beteiligung einfach gemacht.Lesen »

Dialog im Schlussspurt

In den letzten 72 Stunden des Landtagswahlkampfs 2010 arbeiten die Grünen in Nordrhein-Westfalen durch. Auf einer Onlineplattform beantwortet eine Gruppe von freiwilligen Helfern rund um die Uhr bis zum Schließen der Wahllokale Fragen von Wählerinnen und Wählern. Mehr als 1.700 Fragen werden gestellt und beantwortet.Lesen »

Bayern nutzt Onlineplattform zur Bürgerbeteiligung

Als erstes Bundesland bezieht Bayern seine Bürger beim Erstellen des neuen Regierungsprogramms mit ein. Über die Internet-Plattform »Aufbruch Bayern« konnten die Bürger zwischen dem 1. Juli und dem 31. August 2010 Vorschläge zur Verbesserung der Familien-, Bildungs- und Innovationspolitik einreichen, diese diskutieren und bewerten. Um die Beteiligten zum Mitmachen zu bringen, wurden die Zielgruppen auf dem jeweils passenden Weg online angesprochen.Lesen »

Vorbilder provozieren für mehr Wahlbeteiligung

Kurz vor der Bundestagswahl 2009 haben Prominente aus allen Gesellschaftsschichten in einem Video auf YouTube dazu aufgerufen, die Wahl zu boykottieren. Der Appell wurde innerhalb einer Woche von vielen Medien als ein Skandal bezeichnet. Zehn Tage später lösten dieselben Prominenten die Kampagne auf: Mit ihrer gezielten Provokation wollten sie dem Thema Wahlbeteiligung Aufmerksamkeit verschaffen – und riefen zur Wahl auf.Lesen »

Jungwähler mobilisieren Potsdam

Der Stadtjugendring Potsdam veranstaltete einen Wettbewerb, bei dem die Potsdamer junge Gesichter für eine Mobilisierungskampagne zur Kommunalwahl bestimmen konnten. Die Bewerber dafür kämpften in ihrem Bekanntenkreis um Stimmen und erlebten so einen eigenen Wahlkampf, bevor der richtige zur Potsdamer Stadtverordnetenversammlung begann. Bei der Stimmabgabe auf der Website des Wettbewerbs kamen die Bekannten der Wettbewerbskandidaten in Kontakt mit der Kommunalpolitik und ins Gespräch mit den Kandidaten der Kommunalwahl – und erfuhren, wie die Stimmabgabe für diese funktioniert.Lesen »

Stadt fragt Bürger nach Sparmöglichkeiten

Die deutsche Großtadt Solingen ist hoch verschuldet. Anstatt wie in Deutschland üblich von oben herab zu entscheiden, wo und wie gespart wird, will das Stadtparlament die Bürger in diese Entscheidungen mit einbeziehen. Über eine Internetplattform macht der Rat den Bürgern Sparvorschläge und fordert sie auf, diese zu bewerten und selbst Vorschläge einzureichen. Die Bevölkerung kann so nicht nur mitreden, sondern trägt Entscheide auch besser mit.Lesen »

Einfach in den Online-Kommunalwahlkampf

Die nordrhein-westfälischen Grünen ermöglichten ihren Ortsparteien und Kandidaten in den Kommunalwahlen einen einfachen und effizienten Online-Wahlkampf. Sie stellten ihnen eine kostenlose Blog-Plattform zur Verfügung. Mit diesem konnten sie vor Ort Präsenz markieren und mit Interessierten Diskussionen führen. Weil sie sich zudem untereinander austauschen und vernetzen konnten und so mehr Aufmerksamkeit erhielten, rückten sie auch ins Zentrum der parteiübergreifenden Online-Debatte.Lesen »

Die CDU Hessen setzt beim direkten Dialog auf das Internet

Im hessischen Landtagswahlkampf 2009 setzte die CDU auf Direktkontakt und Diskussionen mit möglichen Wählern im Netz. Sie sprach diese in ihrem Lebensalltag an und ermöglichte ihnen, sich politisch zu äußern. Die Überzeugten konnte die Partei in der Folge auch direkt mobilisieren: Durch den direkten Kontakt erhielt sie die Kontaktdaten für Wahlaufrufe und besonders Motivierte konnten sich – auch niederschwellig – direkt in der Kampagne engagieren. Beim Umsetzen dieser Strategie setzte die CDU auf die eigens geschaffene Online-Kampagnen-Drehscheibe »Webcamp09«.Lesen »